Schlechte Noten wegen Lehrer?

Artikel von Jürgen Lux, FiboKids-Trainer und Coach

Schlechte Noten wegen Lehrer

Das mögen Lehrer nicht hören. Doch die Tatsachen sprechen für sich. Schlechte Noten stehen direkt mit dem Lehrer oder der Lehrerin in Zusammenhang.

Im Grunde überrascht diese Nachricht nicht wirklich.

Viele Eltern haben bei ihren eigenen Kindern beobachten können, dass gewisse Lehrer es drauf haben, das Kind zu mehr Leistung zu motivieren. Dann kommt plötzlich eine andere Lehrkraft und die Leistungen gehen quasi über Nacht in den Keller.

Schlechte Noten wegen Lehrer? Das dies so ist, bringt eine schwedische Studie ans Tageslicht.

Für ein Halbjahr haben die besten Pädagogen Schwedens – sogenannte „Superlehrer“ – die Lehrer der schlechtesten Klasse Schwedens abgelöst. Wohlgemerkt: diese Klasse hatte landesweit die schlichtweg schlechtesten Schüler! Fast die Hälfte der Schüler war beim Abschlusstest durchgefallen.

Nach Abschluß der Testphase erhielten allerdings 95 Prozent dieser Schüler aufgrund ihrer neuen herausragenden Leistungen die Zulassung zu einer weiterführenden Schule – mit überdurchschnittlich hoher Notenquote.

Was war geschehen? Das Zauberwort heißt „Integration“ und aufrichtige persönliche Gespräche. Ein Lehrer, der an dieser Studie mitgewirkt hatte, sagte: „Die Schüler müssen mich mögen. Dann mögen sie auch das Fach, das ich mag. Und sie wollen mich nicht traurig machen.“

Leider finden wir in fast allen Schulen gegenteilige Situationen vor. Dies obwohl die Hirnforschung (Prof. Gerald Hüther) seit Jahren bestätigt, dass erfolgreiches Lernen immer mit der Integrationsbereitschaft durch die Lehrer in Zusammenhang steht.

Wäre es richtig, die Schuld bei den Lehrern zu suchen?

Also, Schlechte Noten wegen Lehrer? Jein! Es müsste vielmehr konsequente Aufklärungsarbeit getätigt werden mit der Möglichkeit, Kinder in dem Bewertungsprozess für Lehrer mit einzubinden.

Der Bildungsforschers John Hattie, der Tausende Studien zum Lernerfolg ausgewertet hat, sagt dazu: „Nicht die Klassengröße, nicht die Mitschüler – sondern die Lehrerin und der Lehrer, die an der Tafel stehen, machen den Unterschied. Ein guter Lehrer unterrichtet strukturiert, geht genau auf das Vorwissen der Schüler ein, statt starr den Stoff durchzuziehen. Er hat hohe Ansprüche und schafft gleichzeitig ein Klima, in dem niemand Fehler fürchten muss“.

Quelle: Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung.

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FiboKids war von Anfang an erfolgreich

Artikel von Beatrice Ribaux-Geier, Logopädin, Pädagogin, FiboKids-Trainer, Coach

FiboKids war von Anfang an erfolgreich
FiboKids war von Anfang an erfolgreich 

FiboKids hat mich so elektrisiert, dass ich Klienten in meiner Logopädischen-Praxis gefragt habe, ob sie die Malgrafiken ausprobieren wollten: Die meisten waren von Anfang an begeistert und willigten ein.

Damit ein Mensch flüssig lesen und das Gelesene verstehen kann, muss er die Buchstaben und Zahlen kennen. Das Gleiche gilt auch für das Schreiben. Wenn hier Blockaden und Unwissen bestehen, hat man keine Chance, dies je entspannt und erfolgreich zu tun.

Eines Tages kam zu mir in die Praxis eine junge Frau, 20 Jahre alt. Sie betrat meine Praxis in eleganter Kleidung, setzte sich hin, verstaute ihre teure Tasche unter dem Tisch, stellt das Smartphone ab und schaute mich mit großen Augen an. Ich bemerkte sehr schnell ihr leichtes Händezittern und fragte sie, weshalb sie hier sei. Sie zögerte zuerst, schluckte und sagte mir dann ganz leise, sie könne kaum lesen und schreiben. Sie brauche eine halbe Stunde, um ein Din A4-Blatt zu lesen. Selber zu schreiben oder einen Brief zu Verfassen, daran wage sie sich gar nicht. Hinzuzufügen ist, dass sie eine abgeschlossene Lehre im kaufmännischen Beruf hat. Mit sehr viel Mühe und Kompensationsstrategien hat sie jedoch diese Lehre erfolgreich abschliessen können..

FiboKids war von Anfang an erfolgreich, weil es funktioniert!

Ich gab ihr FiboKids mit nach Hause. Sie arbeitete konsequent und mit Freude an den Buchstaben und Zahlen im Lernprogramm. Nach drei Monaten kam sie wieder zu mir in die Praxis und strahlte. Sie getraut sich nun wesentlich längere Emails zu schreiben und liest wieder regelmäßig Bücher. Sie ist nun erfolgreicher im Beruf und hat die Angst verloren, da sie stressfreier liest und schreibt.

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